01.11.2012

komba-gewerkschaft: „Im Land Brandenburg eine Erfolgsgeschichte“

Landesvorsitzende Ralf Roggenbuck und Landesvorsitzenden der komba gewerkschaft Detlef Daubitz (v.l.n.r.)

Am 1. November 2012 kam es auf Einladung des Landesvorsitzenden des dbb brandenburg Ralf Roggenbuck zu einem Gespräch mit dem Landesvorsitzenden der komba gewerkschaft Detlef Daubitz. Die kombagewerkschaft ist seit über 100 Jahren für Beamte und Arbeitnehmer die Fachgewerkschaft für den Kommunal- und Landesdienst. Anlass der Einladung war die Erhebung der neuesten Mitgliederzahlen für das Jahr 2012, bei der ein erheblicher Zuwachs an Mitgliedern festgestellt werden konnte. Im Laufe der letzten 12 Monate hat die komba gewerkschaft über 300 neue Mitglieder gewonnen.

Der Landesvorsitzende Ralf Roggenbuck erklärte hierzu: „Ich habe mir nicht nehmen lassen, dem Kollegen Daubitz zu diesem außerordentlichen Erfolg persönlich zu gratulieren. In den Zeiten der Politikverdrossenheit und des Arbeitsplatzabbaus im öffentlichen Dienst ist es nicht hoch genug einzuschätzen, wenn es einer Mitgliedsgewerkschaft des dbb brandenburg gelingt, so viele neue Mitglieder zu gewinnen. Das geht nur, wenn man mit seiner Arbeit und seinem Engagement überzeugt.“

Dies erklärte der Landesvorsitzende auch mit dem Blick darauf, dass ein weiteres Mitglied des dbb, die Deutsche Justiz-Gewerkschaft, das Jahr 2012 ebenfalls einen starken Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hat.

Der Landesvorsitzende Detlef Daubitz erwiderte, dass er das Lob gerne an seine Mitstreiterinnen und -streiter bei der komba weitergeben werde.“ Dieses Jahr hat die komba harte Verhandlungen bei den Rettungsdiensten geführt und war hierbei erfolgreich. In einem Landkreis sind die Verhandlungen bereits abgeschlossen, in einem weiteren Landkreis stehen die Verhandlungen kurz vor dem Abschluss. In weiteren Landkreisen werden die Tarifverhandlungen vorbereitet. Dies hat maßgeblich zu dem Zuwachs bei unseren Mitgliederzahlen beigetragen. Wir werden uns aber auf diesem Erfolg nicht ausruhen und weiter intensiv für unsere Mitglieder streiten.“

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