18.03.2018

Landesvorstandssitzung der komba brandenburg

Am 17.03.2018 wurde in Buckow /Märkische Schweiz die Frühjahrssitzung des Landesvorstandes der komba gewerkschaft brandenburg durchgeführt.

Der Landesvorstand betonte, dass es eine Schande sei, dass es im 30. Jahr der Wiedervereinigung immer noch Unterschiede bei der Jahressonderzahlung Ost und West gibt. Es wurde gefordert, dass die Jahressonderzahlung an das Tarifgebiet West VKA angeglichen wird. Schließlich leisten die Beschäftigten in den neuen Bundesländern ihren Dienst genauso produktiv, effektiv, rechtssicher und verantwortungsbewusst wie ihre Kolleginnen und Kollegen in den alten Bundesländern.

 

Die komba gewerkschaft brandenburg wird die geplanten Maßnahmen des dbb in den nächsten Wochen aktiv unterstützen, um deutlich zu machen, dass sie hinter den berechtigten Forderungen stehen.

 

Nicht nachzuvollziehen ist die Haltung der Arbeitgeber, die trotz sprudelnder Kassen gebetsmühlenartig auf ewig klamme Kassen verweisen, anstatt den öffentlichen Dienst für die Zukunft fit zu machen. Dazu zählen zum Beispiel attraktive Arbeitsbedingungen und eine vernünftige personelle und materielle Ausstattung. Die Arbeitgeber müssen endlich begreifen, dass es hervorragende Arbeit nicht zum Nulltarif gibt.

 

Auch eine Veröffentlichung des Städte- und Gemeindebundes im DStGB Aktuell1118 hat Unverständnis hervorgerufen. Der Städte- und Gemeindebund hält die Warnstreiks im öffentlichen Dienst für überzogen. Hier wird durch den Städte- und Gemeindebund verkannt, dass sie selbst durch ihre Blockadepolitik die Ursache für die Notwendigkeit von Warnstreik gelegt haben. Der Landesvorsitzende der komba gewerkschaft brandenburg hat in der Sitzung diese Haltung kritisiert.

 

Der Landesvorstand der komba gewerkschaft brandenburg wird sich am 09.04.2018 an der Demo in Berlin beteiligen und ruft die Mitglieder auf auch an der Demo zu teilzunehmen.

 

 

 

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